Bei vorwinterlichem kühlem Wetter fuhren zehn Teilnehmer , in drei Fahrgemeinschaften , vom Marktplatz in Pottendorf zum Ausgangspunkt der Wanderung .
Vom Parklatz in der Weilburgstraße , hinter dem Strandbad , gelangten wir zum "schwierigsten " Teil der Wanderung , dem Aufstieg zur Burgruine Rauheneck . Durch den ersten Schneefall und dem Nebelwetter in den Tagen davor waren die Steinstufen teilweise etwas rutschig und mussten vorsichtig betreten werden .
Vom Turm der Burgruine bot sich trotz leicht bedecktem Himmel ein schöner Rundblick über Baden und den leicht verschneiten Wienerwald .
Von der Ruine wanderten wir auf dem markierten Weg in Richtung Sooß mit einem Abstecher zur Königshöhle :
Die Königshöhle (lokal auch Zwergenhöhle oder Rauchstall genannt) ist eine 25 m tiefe Höhle in der Gemeinde Baden in Niederösterreich. Sie ist der namensgebende Fundplatz für die neolithische Badener Kultur in Österreich.
Zurück auf dem Weg nach Sooß gelangten wir auf unserer Wanderung durch den angezuckerten Wald zu den ersten Weingärten über Sooß . Dort zeigte uns Karl Makowitsch einen schon seltenen " Asperlstrauch " und stellte die Quizzfrage nach dem botanischen Namen der schönen Früchte . Nach einigem Rätseln verriet er uns den Begriff : Mispeln .
Auf dem Weg durch die Wiengärten erreichten wir das erste Ziel der Wanderung , den Urbanuskeller des Weinbauern Drimmel in der Hautstraße in Sooß .
Nach einem guten Mittagessen , marschierten wir auf dem Wasserleitungsweg zurück nach Baden zum Parkplatz .
Naturfreunde , Gerhard Strasser