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Bergtour Hochschwab

2 Tages Wanderung Hochschwab Vom Bodenbauer zum Schiestlhaus, Nächtigung, über Häuslalm wieder zurück

Vom Parkplatz beim Bodenbauer (884 m) wanderten wir eine Forststraße entlang, an der ersten Steilstufe - der sogenannten Hundswand - vorbei ins Trawiestal. Am Talschluss stiegen wir steil links bergan und kamen zur einzigen Wasserstelle in 1785 Metern Höhe: dem „G`hacktbrunn“. Weiter ging’s steil über das „G`hackte“ empor, einfacher Klettersteig mit langer Eisentreppe und Versicherungen. Nach diesem kräfteraubendsten Teil der Bergtour erreichten wir das Hochplateau und das Fleischer-Biwak (2153 m). Von dort noch mal bergauf, entlang der Stangenmarkierung bis zum Hochschwabgipfel (2277 m) und nach einem kurzen Abstieg weiter zum Schiestlhaus auf 2153m.

Länge der Tour 8,8 Km/1.391Höhenmeter.

Im Schiestlhaus stärkten wir uns bei einem zünftigen Abendessen und verbrachten die Nacht auf der Hütte.

 

Der Abstieg führte uns zum Fleischer-Biwak und dann am Weg Nr. 801 bzw. 805 über den Rauchtalsattel (2110 m) und durch die Hundsböden zur Hirschgrube, wo der Latschenbewuchs beginnt. Weiter durch die Latschenfelder bis zur Häuselalm (1526 m).

Die Einkehr in dieser Schutzhütte war auf Grund des Ruhetages nicht möglich!

Auf teilweise sehr schlechtem Weg (Nr. 840) steigt man alsdann in den Sackwaldboden ab und erreicht eine Forststraße, die zum Parkplatz beim Bodenbauern zurückführt. 12,5 Km.

 

Der Hochschwab ist ein einsamer, beeindruckender Berg. Viele Täler, Gipfel und Gräben im Massiv werden kaum bewandert und sind unzugängliche Berg-Urlandschaft.

 

Mit einem herzlichen Berg frei

Robert

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